Krankengymnastik-Physiotherapie
Oliver Zimmer

Fachkompetenz für Ihre Gesundheit

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Krankengymnastik

Bewegungstherapie

Die aktive und passive Bewegungstherapie/ Krankengymnastik ist für Bewegung gebaut und nicht für Ruhigstellung. Alles was natürliche Bewegung behindert, sollte vermieden werden.
Bewegungstherapie/Krankengymnastik ist angezeigt bei allen Krankheitsbildern, die eine Einschränkung der Beweglichkeit, eine Minderung der Kraft, eine Störung im muskulären Gleichgewicht zur Folge haben. Für Schmerzzustände sind einige bewegungstherapeutische Verfahren entwickelt worden.

Indikationen für Bewegungstherapie / Krankengymnastik sind:

und andere mehr.

Das Spektrum der Bewegungstherapie/Krankengymnastik umfasst demnach die Fachbereiche Orthopädie, Chirurgie, Innere Medizin, Pädiatrie und Neurologie in erster Linie.
In dem Bereich der Bewegungstherapie/ Krankengymnastik fallen auch prophylaktische Maßnahmen wie Geburtsvorbereitung und Rückenschule.

Man unterscheidet:

Passive Bewegungsübungen erfolgen ohne eigenes Zutun des Patienten, er soll sie jedoch kinaesthetisch wahrnehmen.

Zielsetzungen sind:

Die Schmerzgrenze muss immer berücksichtigt werden. Das Bewegen erfolgt langsam und zügig, zumeist in einer oder zwei Ebenen, also achsengerecht.

Aktive Bewegungen ist grundsätzlich der Vorzug zu geben.

Im normalen Bewegungsablauf erfolgen wegen der Einwirkung der Schwerkraft ständig wechselnde Belastungen der Muskulatur.

Man differenziert

Der Widerstand kann manuell durch den Therapeuten, aber auch durch Geräte, Zugapparate etc. erfolgen. Je nach Trainingsanforderung können intermitierende übungsfolgen oder solche in Dauerform erfolgen.
Die Intensität des Reizes und das Bewegungstempo spielen ebenfalls eine Rolle. Dem Patienten werden Anzahl der Wiederholungen, Pausendauer und ggf. Anzahl der Serien vorgegeben.

Halten:

Man versteht hierunter statische Muskelkontraktionen. Es werden bestimmte Stellungen eingehalten, die Muskeln müssen isometrische Haltearbeit leisten.
Es wird zwar die maximale Kraft des Patienten gefordert, dieser muß aber in der Lage sein, die Stellung zu halten.

Bewegungstherapie /Krankengymnastik

Widerstand für die Haltearbeit kann

Übungen mit dem Pezziball:

Der Pezziball bietet dem Patienten eine bewegliche Unterlage. Die Elastizität des Balles erreicht eine schonende Stauchung der Wirbelsäule. Bewegungsprobleme können mit dem Ball spielerisch leicht gelöst werden.
Man kann den Ball einsetzen zur Mobilisation, Stabilisation, Kräftigung, Schulung der Koordination der Wahrnehmung und zur Senkung der Muskelspannung.
In der Rückenschule ist der Pezziball ein wertvolles übungsinstrument, da er die wirbelsäulengerechte Vor- und Rückverlagerung der Rumpflängsachse ideal ermöglicht. Alle übungen mit dem Pezziball erfolgen flüssig ohne Hast. Sie sollen keinen großen Kraftaufwand erfordern und dürfen niemals Schmerzen verursachen.

Frei nach: Dr. med. W. A. Laabs; Ein Sonderdruck des Verbandes Physikalische Therapie -Vereinigung für die physiotherapeutischen Berufe (VPT) e. V.

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